K.W. Timm
„Füttern verboten!“

Politische Satire & musikalische Narrenstreiche im neuen Programm seit Herbst 2003: „Füttern verboten!“, für das „Timmi“ mit Hüsch’s „Schwarzem Schaf“ ausgezeichnet wurde:

Da funkelt’s wieder zwischen den Zeilen kribbelt’s in den Liedern und lacht sich’s in die Faust…

Liebevolle Präzision, die mit boshaftiger Genauigkeit grad da trifft, wo`s weh tut.

Die Lügen von morgen sind der Alltag von jetzt gerade…
Und daran ist nur einer schuld:
Ihr Nachbar!
Und seine Kinder!
Und die Politiker!

Der Schwachsinn überdauert zwischen den Zeilen und lässt auf eine unterhaltsame Zukunft hoffen mit vielen schönen Lachern und ungezügelter Renitenz…

k.w. Timm präsentiert Politisches aus erster Hand:
Lieder, die auch montags wirken…
Sketche, die der Alltag fordert…
Pointen, die wir nötig haben.

Die renitente Berliner Schnauze, die auch in TV und Radio ihr Unwesen treibt, gilt als ‚ultimative Mischung aus Hallervorden und Hildebrandt‘ (ein Vergleich, den er gar nicht mag…) und ist Garant für watteweiche bis bitterböse Pointen, wunderschöne Fabeln und spitzfindig poetische Lieder.
Der “ gewitzte Lausebengel und politische Hofnarr“ legt seinen spitzen Finger stets voll in die Wunde alltäglicher Fehlentwicklungen. Nichts und Niemand ist sicher vor diesem respektlosen Schnüffler in Sachen Politik. Auf leisen Sohlen bewegt sich der scharfsinnige Fallensteller durchs gesellschaftliche Unterholz und zertrampelt dabei jene Sprechblasen unserer Politiker jeglicher Couleur, die über das eigene Unvermögen hinweg täuschen sollen.

Im Gegensatz zu Kollegen, die ausschließlich die politischen Verhältnisse sezieren, streift „Timmi“ thematisch auch noch andere Lebensbereiche. Wenn er zur Gitarre greift und mal ein Liebeslied anstimmt, mal niedergeschlagen mit dem Schwarzen Peter in sich hadert, „trifft ihn ein Sonnenstrahl von Morgenstern und Ringelnatz“, befand Sigrid Hardt (Jurymitglied beim Deutschen Kleinkunstpreis und Passauer Scharfrichterbeil) in der Münchner Abendzeitung.

HIER GEHT´S ZUR RHEINPFALZ BESPRECHUNG

15. Februar 2003

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Festsaal im Kelterhaus