War das einfach, früher: Ein Mann, ein Drache, ein Schwert und zack – war der Drache kopflos, das Problem gelöst und ein Held geboren. Ja und heute?
Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es für jedes Problem der Welt mittlerweile statistisch 14,86 Lösungen gibt. Allein in Deutschland stehen der einsamen Gefahr der Arbeitslosigkeit vier unbarmherzige Hartz- Gesetze gegenüber. Da verliert der beste Drachentöter den Überblick. und scheitert wie Don Quijchote im Kampf gegen die Windmühlen.
Aber einen muss es doch noch geben, der es mit allen aufnimmt, für uns das Wahre, Gute und Schöne erkämpft.
Wo ist er? Der allerletzte Held.
Vielleicht würde auch er einfach nur gerne scheitern, aber es will ihm einfach nicht gelingen, weil auch das eine große Kunst ist: G’scheit zu scheitern.
Mit einem Panoptikum von Haudegen, Teufelskerlen, Desperados zwischen Hansdampf und Hanswurst begibt sich der Münchner Kabarettist Helmut Schleich in seinem neuem Soloprogramm endlich auf die Spur des allerletzten Helden.
Samstag, 14. November 2009
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 uhr
Festsaal im Kelterhaus